Steinberg am Rofan
Zweigt man in Achenkirch in ein Seitental ab, kommt man zum verträumten Dörfchen Steinberg am Rofan, das nicht umsonst als „das schönste Ende der Welt“ bezeichnet wird. Steinberg am Rofan liegt idyllisch auf 1.000 Metern Seehöhe. Der liebliche Ort, der gerade einmal ca. 300 Einwohner zählt, zeigt ein Stück „Tirol wie aus dem Bilderbuch“. Skifahren am kleinen Skilift, Langlaufen, Wandern oder Radfahren: Die Naturschönheit Steinberg bietet zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu sein. Wobei man in Steinberg stets gemächlicher unterwegs ist als sonst irgendwo, weil die Ruhe, die der Ort und seine Umgebung ausstrahlen, ansteckend ist.
Seit 2021 zeichnet sich Steinberg durch ein weiteres Prädikat aus: Es wurde in die Riege der „Bergsteigerdörfer“ aufgenommen, die Traditionsbewusstsein und eine besonders nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt stellen. Was Besucher keinesfalls im Sommer versäumen sollten, ist eine Wanderung zur Inschriftenhöhle am Schneidjoch. Dort wurde 1957 bei einer kleinen Quelle eine achtzeilige Felsinschrift entdeckt. Die geheimnisvollen Zeichen, die wahrscheinlich dem nordetruskischen Alphabet entstammen, geben den Forschern bis heute Rätsel auf. Es wird vermutet, dass es sich dabei um einen Hinweis auf eine heilige Quelle handelt.
Steinberg am Rofan
Alles rund um das Bergsteigerdorf
Als Mitglied der Initiative Bergsteigerdörfer wird in Steinberg am Rofan die Vision der Bergsteigerdörfer mitgetragen und Impulse für eine sanfte Entwicklung geschaffen, sowie die dort lebenden Menschen in den Mittelpunkt gestellt.
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