Wanderungen bei Schlechtwetter
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“, lautet eine bekannte Redewendung. Nicht umsonst. Gut und richtig ausgerüstet könnt ihr auch dann zu einem Spaziergang oder einer Wanderung aufbrechen, wenn das Wetter einmal nicht so gut ist. Eine Bergtour solltet ihr dann selbstverständlich nicht unternehmen. Die könnte bei schlechtem Wetter schnell zur Gefahr werden. Drunten im Tal hingegen bieten sich herrliche Spaziergänge entlang des Achensees an, der im Regen einmalig mystisch ist. Auch die Karwendeltäler versprühen eine besondere Magie, wenn dort Nebelschwaden über die Berge ziehen.
Nimmt man ihn bewusst wahr, kann sich bei nicht so gutem Wetter auch der Blick auf die Umgebung schärfen: Der dicke Regenwurm, der sich über den Weg schlängelt. Das Spinnennetz, in dem sich Regentropfen eingefunden haben, die auch ohne Sonne freudvoll glitzern. Umgeknickte Äste, die im Nebel gespenstisch leuchten. Aber aufgepasst: Auch Schlechtwettertouren setzen gute Planung voraus. Behaltet – beispielsweise mit einer Wetter-App eurer Wahl – den Überblick über das Wetter und dessen Entwicklung. Schutzkleidung und gutes Schuhwerk sind ebenfalls von großer Bedeutung, damit ihr nicht vom Regen in die Traufe kommt. Fehlt nur mehr die gute Laune – und los kann es gehen, hinaus in die Natur, die bei jedem Wetter einzigartig ist.
Der interaktive Tourenplaner
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